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Terminpläne, Liederlisten und organisatorische Hinweise:

Verzeichnis der aktuell authorisierten Lieder - incl. Weihnachtslieder
(Stand: 05.02.2024 - wird kontinuierlich erweitert) 

Termine für 2024 (Stand 18.03.2024)

Aktuelles Programm (Stand 18.03.2024)


Etwas Theorie ... schadet nie:

Zum Sinken der Intonation eines Chores: Erläuterung zu den Ursachen

Bettina Gratzki: Die reine Intonation im Chorgesang

..., warum die Intonation eines A-Capella-Chores (, d.h. ein Chores ohne instrumentale Begleitung,) häufig sinkt.

Grundsätzliches Interesse an den theoretischen Grundlagen vom chorischen Singen ist hilfreich. Wer, z.B. beim Erlernen eines Instrumentes, theoretisches Wissen zu Intervallen, Akkorden, reiner und gleichstufiger Stimmung, etc. "angehäuft" hat, dem erschließt sich der Artikel besser.

Wir Sänger/Innen sind auf die Anleitung "von außen" - durch unseren Chorleiter - angewiesen, insbesondere auch, weil sich die theoretischen Ursachen für das "fast unabwendliche" Sinken der Intonation eines A-Capella-Chores (siehe obiger Link) dem Laien nicht erschließen.

Wie können wir zu einem guten/richtigen Klang selbst beitragen?

- Die Hinweise des Chorleiters beherzigen!!, 

- in den Proben zuhören und aufmerksam sein (nicht quatschen - dazu sind die Pausen da ...)

- und das Übliche:

- Freude am Singen zeigen - ein Lächeln im Gesicht lässt auch jeden Ton erstrahlen,

- nicht verkrampft sein, eine gute (Körper)Haltung beim Singen einnehmen, auf die Atmung achten,

- auf sich und andere hören, und und...


(Der Autor des Artikels, Andrew Sims, leitet den Berliner Chor "The Embassy Singers".)

Interessant ist auch dieser Link (Intonation und Zusammenklang im Chor).


Wikipedia

Die Intervalle – Ursprung und Systematik

Dem Tonsystem der abendländischen Musik, so wie wir es heute kennen, liegt das sogenannte diatonische Prinzip zugrunde, d.h. die verschiedenen Tonleitern bestehen aus einer spezifischen Kombination aus Halb- und Ganztonschritten. Das war nicht immer so, sondern eine Folge der Liturgiereform im ausgehenden ersten Jahrtausend, die auf einer macht- und kulturpolitischen Initiative unter Karl dem Großen und Papst Leo III. beruhte.

Dies war ein kulturell wie musikalisch schwer wiegender Eingriff, denn damit wurde alles „Orientalische“ in der Musik ausgemerzt: die freie Gestaltung der Melodie und die Farbigkeit, die über die diatonischen Folgen hinausgehend auf minimalen Tonhöhenabständen (Vierteltöne, Achteltöne) beruhte.

Der wesentliche Kern dieser Reform war die Vereinheitlichung der christlichen liturgischen Gesänge und der Zwang zur Übernahme des neuen Kanons an Gesängen im gesamten karolingischen Machtbereich.

In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sich die Mehrstimmigkeit, in der die Intervalle dann neben ihrer melodischen Wirkung auch für die Entstehung spezifischer Klänge bedeutsam wurden. Auf die einfachen Oktav-, Quint- und Quartklängen folgten später die uns vertrauten, aus Terzen aufgebauten Dreiklänge.

aus: www.christian-baehrens.de/unterrichtsmaterialien



 Akustische "Übungshilfen" 

# 70: Mein Röselein Tenor = Bass
# 70: Mein Röselein Alt
  Sopran
  Alt
  xxxx
# 46: Tanzen und springen Sopran1
  Sopran2
  Alt
  Tenor
  Bass
   


 


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